Kindertherapie

Basis meiner Arbeit als Logopädin

Wie bei einem Haus ist auch für eine erfolgreiche Therapie eine solide Basis (ein Fundament) erforderlich.

Dies erreichen wir unter anderem durch:

  • Vertrauensvolles Verhältnis: In der 1. Stunde ist es mir unter anderem auch wichtig, eine "Bindung" aufzubauen, damit Ihr Kind sich auf das nächste Mal freut. Somit brauchen sie als Eltern auch keine "Überredungskünste“, um zur Logopädie zu gehen. Sehr oft fragen die Kinder schon selber, wann sie das nächste Mal kommen dürfen.
  • "Immer vom Leichten zum Schweren.“ Ich nutze die Fähigkeiten, die Ihr Kind hat und baue diese weiter auf. In der Therapie mit sehr kleinen Kindern nutze ich oft das korrektive Feedback, an welchem Ihr Kind sich dann später orientiert. Kinder lernen durch vor- und nachmachen. Durch das geeignete sprachliche Vorbild (Satzbau, Betonung, Grammatik) gelingt es ihnen relativ schnell, das Gelernte zu übernehmen.
  • Das Kind dort abholen, wo es in der Entwicklung steht. Das heißt, nicht zuviel zu verlangen.
  • Vermittlung der logopädischen Inhalte: In entspannter Wohlfühlatmosphäre mit vielfältigsten Spielangeboten lernen Kinder am liebsten (Küche, Garage, Autos, Bauernhof, Puppen, ...). Denn mit Freude Gelerntes merkt sich leichter und kann dadurch auch schneller in den Alltag übertragen werden. Dies bedeutet für Sie, das schnellere Therapiefortschritte möglich sind.

Kinder lernen im Spiel und durch das Spiel

Sie erschließen sich auf diesem Weg ihr gesamtes Wissen auf dem sie später in der Schule aufbauen. (Wortschatz, wie fühlt sich etwas an, wie sind die Unterschiede, ...) Da ich früher auch im Kindergarten gearbeitet habe, weiß ich, wie wichtig all diese gesammelten Erfahrungen für die Sprachentwicklung ihres Kindes sind.

Spielen erfolgt immer lustvoll, keiner muss ein Kind auffordern zu spielen. Dies tut es von ganz allein. Es will groß sein wie Mama und Papa und probiert vieles aus. Deswegen baue ich alle erforderlichen logopädischen Aufgaben spielerisch ein (Mundübungen, Tiere füttern, Geräusche üben, Merkfähigkeit trainieren, usw.). Es macht Ihrem Kind Spaß. Und bei Spaß sind alle Sinne offen, um die gelernten und trainierten Inhalte positiv zu verankern.

Sie als Eltern beziehe ich immer mit ein. Sie erfahren am Ende der Stunde die geübten Wörter und die weiteren Übungen für zu Hause. Somit sind sie aktiv in die Sprachentwicklung Ihres Kindes eingebunden.

Ganzheitliche Wahrnehmungsförderung

Verschiedene Bereiche sind nötig, um Sprache anzubahnen und zu erarbeiten.

  • Feinmotorik: alle Fähigkeiten der Hand hängen eng mit den Sprachfähigkeiten und der Sprechmotorik zusammen (Bsp: Faden in Nadel einfädeln --> Zunge befindet sich oft zwischen den Zähnen)
  • Grobmotorik: die Entwicklung geht immer vom Groben zum Feinen
  • Koordination: Sprache ist pure Koordination von Atmung, Zungen- und Lippenbewegung sowie Stimme. Deswegen trainiere ich in der Therapie immer Sprache in Kombination mit Bewegung, um somit den schnellen Transfer in den normalen sprachlichen Alltag zu erlangen.
  • Blickkontakt zwischen Ihrem Kind und mir als Logopädin ist wichtig, damit Ihr Kind von meinem Mund bestimmte Laute ablesen und mein Vorbild übernehmen kann
  • Ausreichendes und liebevolles Lob für erreichte Leistungen. Oft werde ich gefragt, warum ich soviel lobe? Weil das Lob die Basis ist auf der Lernen funktioniert. Es spornt an und motiviert weiter zu machen. Erst lernt ihr Kind für die Mama oder den Papa und später für die Lehrerin oder Therapeutin. Erst sehr viel später lernt es für sich.
  • Stolz auf erreichte Leistungen ausdrücken "Das hast du toll gemacht!“ und mit Begeisterung vermitteln.

Ich berücksichtige den natürlichen Bewegungsdrang Ihres Kindes.

Dafür gibt es bei mir ein umfangreiches Angebot an bewegungsfördernden Materialien in meinem Bewegungsraum, die nicht nur Spaß machen, sondern ganz nebenbei auch noch andere wichtige psychomotorische Entwicklungsbereiche fördern:

  • unsere große runde Schaukel
  • ein Trampolin
  • verschiedene Bälle
  • Springseile
  • und vieles mehr …

Wir arbeiten immer solange an einem Thema, bis es von Ihrem Kind wirklich verinnerlicht und somit auch jederzeit anwendbar ist. 

Dadurch ist ein sicherer Transfer der gelernten Inhalte in den Alltag möglich und Ihr Kind hat die wichtigen Erfolgserlebnisse sowie die nötige Motivation, um weiter zu üben.

Unser Motto:

Jedes Kind, jeder Jugendliche und auch jeder Erwachsene braucht seine Zeit, um sich zu enwickeln. Diese sollten wir ihm auch zugestehenen. 

"Ein Grashalm wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht."

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